Warum CSU? Weil es funktioniert.

von André Freud:

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Die NN berichten am 30.03.2013 unter der Überschrift „Noch viele freie Lehrstellen – Derzzeit deutlich mehr Ausbildungsplätze als Bewerber“ über die Lehrstellensituation, wie sie sich aus dem Halbjahresbericht des Arbeitsamts Nürnberg ergibt (ja, ich schreibe absichtlich weiterhin Arbeitsamt). Es gibt noch 2150 Suchende, aber es gibt 2810 freie Lehrstellen. 660 Lehrstellen werden also zunächst unbesetzt bleiben

Das sind gute Nachrichten. Und für diese guten Nachrichten ist die CSU mitverantwortlich. Freilich spielen auch andere Faktoren mit hinein – aber die sind anderswo auch nicht anders als in Bayern. Was in Bayern anders ist, das ist die Politik. Und die ist erfolgreich. Die CSU macht aus den realen Gegebenheiten das bessere Ergebnis als die Roten und die Grünen.

In Nordrhein-Westfalen berichteten die Ruhrnachrichten Ende 2012, daß 4.375 junge Menschen ohne Lehrstelle bleiben müssen. Sind die NRWler dümmer, unfähiger, unmotivierter als die Bayern? Wohl kaum. Es ist die Politik, die den Unterschied macht.

Noch etwas anderes kommt hinzu. Lehrstelle ist nicht gleich Lehrstelle, und Lehrling ist nicht gleich Lehrling. Wer in Bayern die Schule abschließt, hat im Allgemeinen einen höheren Bildungsstand. Das bedeutet auch, daß die Betriebe mit diesen Lehrlingen mehr erreichen werden.

Und so wird die Geschichte schnell insgesamt erfaßbar: Gute Schulausbildung führt zu Studenten und Lehrlingen, die fähig sind, ihre Ausbildung zu bewältigen. Dann werden sie Arbeitnehmer oder Selbständige, die in ihrem Beruf wirklich etwas leisten können. Die Zahl derer, die im Leben nicht Fuß fassen können, ist geringer. Das ist gut für die Volkswirtschaft und für den Staat – und es ist insbesondere gut für jeden einzelnen Menschen. Wenn junge Menschen keinen anderen Weg finden als den zum „hartzen“, dann ist das nicht nur für sie selbst schlimm. Da wird aus einem Menschen, der sein Leben selbst bestreiten will, einer, für den es durch Dritte bestritten wird. Das ist für den einzelnen schlimm und für alle anderen teuer.

Junge Menschen, die einen guten Beruf erlernt haben, sind in Bayern nahezu nicht von Arbeitslosigkeit betroffen. Sie können ihr Leben nach ihrer Façon bestreiten und sind in der Lage, ihren Beitrag fürs Gemeinwohl zu entrichten. Wenn es den Menschen gut geht, geht es auch der Wirtschaft gut – vorausgesetzt, eine gute Politik kümmert sich stets um einen sinnvollen Interessenausgleich. Das tut die CSU – und zwar unter allen Parteien mit dem größten Erfolg.

Dann kommt es auch auf den Finanzminister an. Der ist gehalten, die eingenommenen Mittel für den dauerhaften Erfolg dieser Politik wieder zu investieren – und genau das macht er. Markus Söder wendet die Mittel des Freistaats besonders auf für Bildung, für Schuldenfreiheit und für zukunftssichernde Investitionen.

Das Resultat (abstrakt):

  • Gute Ausbildung für junge Menschen
  • Entlastung des bayerischen Staatshaushalts durch Abbau der Schulden auf Null
  • Zukunftssichere Investitionen im ganzen Freistaat

Das Resultat (konkret):

  • Mehr Lehrstellen als Bewerber

Falls sich jemand fragt, was am 15. September, am 22. September und am 18. März zu wählen ist: Es sind die zu wählen, die diese erfolgreiche Politik machen.

Bild: CSU